Westlich anschließend an den auf einer Bergzunge hoch über dem Günztal gelegenen Friedhof mit der Kirche. Am Ende der Bergzunge etwa kreisrundes, erhöhtes Plateau, darauf jetzt neugotische Kalvarienberggruppe. Am Hang im Norden Graben und Außenwall, im Westen und Südwesten Terrasse.
Ritter von Kettershausen, Dienstmannen der Bischöfe von Augsburg, seit 1146 erwähnt. 1291 vereinigte Bischof Wolfhart von Roth Kettershausen mit der Herrschaft Schönegg. 1361 schon der Burgstall erwähnt. 1558 verkaufte Kardinal Otto Truchseß von Waldburg die Herrschaft Kettershausen (mit Bebenhausen) an Anton Fugger. Seitdem mit der Fuggerschen Herrschaft Babenhausen vereinigt.
Blick vom Friedhof auf das kreisrunde Plateau.
Südliche Ansicht auf den Burgberg.
Das Burgplateau.
Ansicht von Norden.
Quelle:
Heinrich Habel - Landkreis Illertissen, 1967